Die alte Stützmauer, bestehend aus einer Sandsteintrockenmauer, musste aufgrund der Standsicherheit erneuert werden.
Der Rückbau der bestehenden Mauer musste abschnittsweise erfolgen, so dass nach einem Teilrückbau die 1. Schicht Spritzbeton als Hangsicherung aufgetragen werden konnte. Nach dem Auftrag der Hangsicherung wurden insgesamt 203 Verpressanker mit einer Länge von 3 – 5 Metern eingebracht. Im Anschluss daran wurde die Stützwand mit rund 200 m³ Spritzbeton und etwa 8 Tonnen Baustahl fertiggestellt. Nach der Trocknung des aufgebrachten Spritzbetons wurde die über 360 m² große Fläche mit einem Sandsteinmauerwerk verkleidet.
Für den Steinschlagschutz sorgt der 2 Meter hohe Zaun, der hinter der neu errichteten Stützmauer auf einer Länge von 122,5 Metern in die Böschung eingebaut wurde.